TU NiCHT GUT 2013
Interpret: Watch Me Burn Album: At The Stake Medium: CD Dauer: 36min 48sek Preis: 12 €
Tracklist: 01 Mandrake 02 The Wolf That Ate The Sun 03 ((Ding)) 04 Hush 05 Civilized 06 At The Stake 07 Rotten 08 Unhappy 57th 09 Forming 10 Supermetal 11 Watch Me Burn 12 Butchered 13 Damnedest Thing 14 El Toro Rojo 15 Infect
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LEGACY Ausgabe #83 Interview mit der Sängerin Sawa - The Wolf That Ate The Sun- auf der Legacy CD Review des Albums
Review LEGACY: Diese Krachologen der neuen Schule haben “At The Stake” bereits 2007 veröffentlicht, damals über Silver Teeth Records. Nun hat sich das frische Tu Nicht Gut Label aus Aachen des Albums angenommen. Das Label bedient die Nische der Grind/Thrash/Death-Kommandos mit Dame am Mikro. Also versteht sich von selbst, dass man auch auf „At The Stake“ ein Mädel beim fröhlichen kreisch-rotz-grunz- röcheln bewundern darf. Was die hübsche Sawa hier aus Lungen und Kehle presst, verdient allerhöchsten Respekt. Warum WATCH ME BURN trotz dieser sehr intensiven Darbietung nicht mehr als Band existieren, lässt sich vielleicht im Interview mit der Sängerin, hier in dieser Ausgabe, klären. Dass der Vierer als „System Of A Down des Grindcore“ tituliert wird, ist gar nicht so verkehrt, wenn man dieses Etikett nicht 1:1 in die Realität übertragen möchte. Die Gesangsxperimente bei ‚Mandrake‘ gehen z.B. schwer in die Fantomas-Richtung. Geordneter Songaufbau geht anders. ‚The Wolf That Ate The Sun‘ wagt sich an dieses Thema dann schon aus einer adulteren Sichtweise heran. Ziemlich fieses Noise/Grind-Monster! Richtig Laune macht der Auswurf-ICE ‚(((Ding)))‘. 55 Sekunden können absolut ausreichend sein und verdammt unterhaltsam noch dazu! ‚Supermetal‘ ist natürlich kein Manowar-Worshipping, aber in diesen 2:12 Minuten zeigen WATCH ME BURN, wie man eine Rohrbombe musikalisch darstellt. Nein, die Namen der Musiker muss man dazu nicht tanzen, keine Angst! Angst verbreitet die Psycho Bitch am Mikro mit ‚Rotten‘ und ‚Forming‘. Schade, dass WATCH ME BURN nicht weitergemacht haben, es wäre bei möglichen zukünftigen Alben sicherlich noch hoch interessant geworden, denn bereits 2007 deuteten die vier Amerikaner(innen) an, dass sie stilistisch breit aufgestellt sind und Entschlossenheit mit Verve verbinden können. Dass die Frau am Mikro hier mit strahlend Magenta- farbener Haarpracht und inflationär vielen Tattoos daherkommt, erklärt auch den Bildungsweg als Modell bei den Suicide Girls. (DIZ) 10 Punkte
LEGACY Ausgabe #83 Interview mit der Sängerin Sawa - The Wolf That Ate The Sun- auf der Legacy CD Review des Albums 10/15
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Ox-Fanzine #110 [Oktober/November 2013] WATCH ME BURN At The Stake CD // Silver Tooth/Tu Nicht Gut // tu-nicht-gut.de // 36:48 // WATCH ME BURN waren von 2002 bis 2009 als Grindcore-Band aktiv, jetzt veroffentlichen Tu Nicht Gut das zweite Album der Band von 2007 neu. Die Band um Kevin Fetus und Sawa Suicide, Modell und Fotografin fur Suicide Girls, brennt hier ein beachtliches Feuerwerk ab, das sich fast nie auf stumpfes Geholze reduzieren lasst, sondern hochst komplexe Songs beinhaltet, die in der Rhythmussektion haufig jazzige Ausfluge machen und von derbem Gegrowle Frau Suicides unterlegt sind, die durchaus mit Angela Gossow oder Som Pluijmers mithalten kann. CEPHALIC CARNAGE und PIG DESTROYER lassen grusen. Lohnt sich. (8) Ollie Frohlich